Nunja, nachdem wir heute die gute Hanna(h)?, eine gute Freundin von Nele und unsere Neuankömmlingerin in ihrem Zuhause auf Zeit in Garza besuchten und unsere Betreuerin Angie uns schon frühzeitig verlassen musste, stellte sich die Frage, wie wir denn nun wieder zurück ins schöne Sámara kommen. Wir warteten 45 Minuten, gefühlte Stunden, in der leider wenig kuschekigen Bushaltestelle bei strömendem Regen auf den dann doch irgendwann anrollenden Bus. Was uns erwartete war ein All-Inclusive-Action-Paket für umgerechnet nur 1,30 €. Unzählige Schlaglöcher, Flüsse, nicht zu schließende Fenster, Achterbahnendorphine, ein von Geiern zerstochertes Pferd, das seine besten Zeiten wohl schon hinter sich hatte (zugegeben, das sahen wir schon auf der Hinfahrt) und ordentliches Durchgeschüttele gabs inklusive. Doch das kleine Abenteuer sollte noch nicht zu Ende sein. Eigentlich fing der Spaß erst an, als wir uns von der verlassenen Tankstelle aus, die hier wie eine Bushsltestelle fungiert, auf den Weg zu Fuß nach Sámara machten. Schlappe 6 Kilometer mit nassen Sneakers bzw. kaputten Flip Flops. ¡Pura Vida!
Nachdem uns schon öfter versichert wurde, das Trampen hier die billigste und entspannteste Form der Fortbewegung wäre, kein Taxi in Sicht war und unsere Motivation langsam in den negativen Bereich umschlug, hieß es nun also: Daumen raus!
Puh, jetzt bin ich aber auch wirklich froh, mit meinen Kuschelsocken auf der Couch zu lümmeln und noch zu leben.
Ein Foto folgt ;)
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